CLAPPING SCULPTURES


 

 

Applaus: Kollektive Feedbackschleife, antikes Mittel psychologischer Kriegsführung, rituelle Ekstase und höfliche Konvention.
OBJECTIVE SPECTACLE installiert mit einem “Chor” freiwilliger Claqueure für die Architektur des Martin- Gropius- Baus
eine Serie  lebender Skulpturen und performativer Readymades über die Geste des Applaudierens,
Autopoiesis, Potentiale und Grenzwerte affektiver Gemeinschaften.
Über die Dauer eines Nachmittags entspinnen sich so Szenen, räumliche Arrangements und spontane Gemeinschaften
des Applaudierens und Jublilierens, die das Publikum zu ekstatischer Teilhabe animieren.
Das konkrete Objekt der Bewertung fehlt dabei allerdings. Wem oder was wird hier applaudiert?
Eine Kulturtechnik wird zu einem Kunstobjekt, das „Handwerk“ der Bewertung selbst der Bewertung ausgesetzt.

CREDITS
Konzept: OBJECTIVE SPECTACLE
Regie & Chorarbeit:  Christoph Wirth
Raumarrangement: Clementine Pohl
Performance: 
Josefine Bomba, Justina Buchcik,Irene Friedländer,
Jana Friess, Bärbel Mittmann, Inigo Malo, Clementine Pohl, Marie Rosenkranz
Lisa Schmidt, Madeleine White, Sarah Müller
Justina Buchcik, Kysy Fischer, Bianca Fasiola
Eleftheria Fouki, Joaquim Joca, Marie Golüke
Chiara Kastner, Simon Koeslich, Lola Lustosa
Ikko Masuda, Anton Murygin, Melanie Nebe
Natasa Nikoli, Odilia Roeglin, Laura Sofia Salas
Katja Strempel, Heidi Trull, Christoph Wirth
EINE PRODUKTION VON OBJECTIVE SPECTACLE ALS
AUFTRAGSARBEIT FÜR DIE KONFERENZ „INTO WORDS. DAS HANDWERK DER ENTGRENZUNG“ IM RAHMEN DER REIHE „IMMERSION“ DER BERLINER FESTSPIELE, MARTIN- GROPIUS- BAU,
Januar 2018