SCHOOL OF SENSATION ist ein performativer Recherchezyklus, der OBJECTIVE SPECTACLES Arbeit
mit den Teilnehmerìnnen von CLAP. verstetigen und erweitern möchte und dabei
gleichzeitig an der Entwicklung interdisziplinärer Formate forscht, die performatives Environment,
Diskurs und Konzert und Formen gemeinschaftlichen Zusammenseins erprobt.
Der erste Zyklus CRY widmete sich dem Phänomen des Weinens, der Rührung und der Entstehung westlicher Empfindsamkeit.
OS & eingeladene Gäste aus unterschiedlichen Disziplinen (re)ritualisieren und entwickeln Formen öffentlichen Klagens
in einer ergebnisoffenen ACCU (artificial communal crying unit), beleuchten oder verdunkeln Phänomene und Dilemmata
westlicher Konzepte von Rührung, Empathie & Einfühlung sowie deren Beziehung zu Politik, Ethik und sozialem Miteinander.
OS & Gäste laden herzlich ein zur Rekonstruktion der Empfindsamkeit und der rituellen Rehabilitation gemeinsamen Klagens.
Eine serielle, undisziplinäre Zusammenkunft mit Klang & Performanz, Diskurs & Essen, partizipatorischen Zwischenspielen &
und interpassiven Geschehnissen.
CREDITS
Konzept: OBJECTIVE SPECTACLE
Performance: Clemetine Pohl, Christoph Wirth, Teilnehmer des CLAP. – Chors
Sound: Andrew Lafkas, Xavier Lopez
Diskurs: Sandra Schnädelbach (Max- Planck- Institut für Wissenschaftsgeschichte)
Essen: OBJECTIVE SPECTACLE
EINE PRODUKTION VON OBJECTIVE SPECTACLE MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER 4.WELT